Entaktogene

Der Begriff Entaktogene wurde von Prof. David Nichols 1986 für eine Gruppe psychoaktiver Substanzen mit einem neuartigen Wirkprofil eingeführt. Entaktogene Substanzen wie MDMA und MDE erzeugen veränderte Bewusstseinszustände und intensivieren psychisches Erleben. Sie vermindern Ängste und Abwehrhaltungen und können im therapeutischen Rahmen eine „behutsame Berührung mit dem eigenen Inneren“ (Nichols) herstellen. Ihre neurobiologischen Wirkungen begünstigten Heilung bei psychischen Traumatisierungen.

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